Die Universität Göttingen ist eine international bedeutende Forschungsuniversität mit langer Tradition. 1737 im Zeitalter der Aufklärung gegründet, fühlt sie sich den Werten von Demokratie, Toleranz und Gerechtigkeit sowie der gesellschaftlichen Verantwortung von Wissenschaft verpflichtet. Als erste Volluniversität in Deutschland wurde sie 2003 in die Trägerschaft einer Stiftung Öffentlichen Rechts überführt. Mit 13 Fakultäten deckt sie ein differenziertes Fächerspektrum in den Natur-, Geistes- und Sozialwissenschaften sowie der Medizin ab. Etwa 28.000 Studierende verteilen sich auf mehr als 210 Studiengänge.
Aktuelle Meldungen

Gauß-Professur für amerikanischen Bioklimatologen
Der Bioklimatologe Prof. Dr. Dennis Baldocchi von der University of California in Berkeley hat eine Gauß-Professur der Niedersächsischen Akademie der Wissenschaften zu Göttingen erhalten. Damit forscht er in den kommenden zwei Monaten an der Fakultät für Forstwissenschaften und Waldökologie der Universität Göttingen, wo er in der Abteilung Bioklimatologie mit Prof. Dr. Alexander Knohl und dessen Team zusammenarbeitet.
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Göttinger Erfolgsmodell: 25 Jahre „Molecular Biology“ und „Neurosciences“
Die Universität Göttingen und das Max-Planck-Institut für Multidisziplinäre Naturwissenschaften feiern diese Woche das 25-jährige Bestehen der international renommierten Studiengänge und International Max Planck Research Schools (IMPRS) „Molecular Biology“ und „Neurosciences“. Erwartet werden über 500 geladene Gäste, darunter bis zu 300 Alumni aus aller Welt.
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Auszeichnung für Masterarbeit in den Agrarwissenschaften
Im Kartoffelanbau stellt die gezielte Reduzierung des Kartoffelkrauts ein gängiges Mittel dar, um die Reife der Knollen bis zur Ernte optimal zu steuern. Die Agrarwissenschaftlerin Christina Rühmann hat in ihrer Masterarbeit an der Universität Göttingen untersucht, wie sich verschiedene Verfahren zur Krautminderung auf die Qualität und Lagerfähigkeit von Verarbeitungskartoffeln für die Pommes-frites-Produktion auswirken. Dafür hat sie den Förderpreis der Förderungsgemeinschaft der Kartoffelwirtschaft e.V. erhalten.
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Quantenjahr: DPG-Herbsttagung an der Universität Göttingen mit öffentlichen Abendveranstaltungen
„100 Jahre Quantenphysik“: Rund 800 Forschende aus aller Welt treffen sich diese Woche zur zweiten Herbsttagung der Deutschen Physikalischen Gesellschaft an der Universität Göttingen. Zu den öffentlichen Abendveranstaltungen gehören ein Konzert und Vortrag am Mittwoch in der Stadthalle, ein Theaterstück am Donnerstag im DT und ein Vortrag des Astronauten Matthias Maurer am Donnerstag im ZHG.
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Atomkerne im Zusammenspiel: neue Einblicke in kollektives Quantenverhalten
„Das Ganze ist mehr als die Summe seiner Teile“ – auch in der Quantenphysik: Selbst einfache Quantenobjekte, wie Atome mit nur zwei möglichen Energiezuständen, können sich in einer Gruppe völlig anders verhalten als allein. Ein Forschungsteam hat erstmals ein großes Ensemble von Atomkernen des Eisen-Isotops 57Fe über einen Röntgen-Wellenleiter gekoppelt und den gemeinsamen Zerfall beobachtet.
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„Wundermaterial“ für die Elektronik der Zukunft mit neuem Potenzial
Graphen ist extrem leitfähig und stabil. Es kommt deshalb in vielen Technologien zum Einsatz. Eine neue Studie hebt das Potenzial nun noch mehr: Ein Forschungsteam hat erstmals direkt beobachtet, wie in Graphen sogenannte Floquet-Effekte entstehen. Das belegt, dass sich die Eigenschaften des Materials mit Laserpulsen gezielt verändern lassen.
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